Wassertretbecken im Lütscheborren

Auf ihrem Privatgelände errichteten Jürgen Stein und Astrid Deresch ein Wassertretbecken das sie den Besuchern von Rocherath-Krinkelt kostenlos zur Nutzung zu Verfügung stellen.

So veröffentlichte das Grenz-Echo am 12. September folgenden Artikel:

Wassertretbecken

Das Wassertretbecken – ideal für Wanderers erschöpfte Füße.

Krinkelt: »Überzeugte Europäer« stellen Passanten Wassertretbecken kostenlos zur Verfügung

Eine nicht alltägliche Privatinitiative ergriffen Jürgen Stein und Astrid Deresch in Krinkelt. Im Garten ihres Privatanwesens im Ortsteil Lütscheborren bauten sie ein wunderschönes Wassertretbecken, das sie kostenlos allen Passanten aus den 27-EU-Ländern zur Verfügung stellen. »Als überzeugte Europäer haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir etwas für die Menschen tun können, die regelmäßig an unserem Haus vorbeikommen, um in den Tälern des Katzenbachs und der Holzwarche zu wandern. Dabei kamen wir auf die Idee eines Wassertretbeckens, in dem sich die Menschen etwas erholen können«, erläutert Jürgen Stein, den es gemeinsam mit seiner Frau vor zwölf Jahren aus Frimmersdorf bei Bergheim nach Krinkelt verschlagen hat, wo sie sich ausgesprochen wohl fühlen. Um den europäischen Gedanken der Initiative zu unterstreichen, weist ein Willkommensschild in den Sprachen der 27-EU-Mitgliedsstaaten auf die Wohlfühloase am Ortsrand von Krinkelt hin. Für die korrekte Übersetzung der Schilder sorgten übrigens die diplomatischen Vertretungen der jeweiligen Länder. Gespeist wird das Wassertretbecken durch frisches Quellwasser, das an dem Anwesen vorbeifließt. »Wir wünschen uns, dass möglichst viele Menschen dieses vollkommen kostenlose Angebot nutzen und keine Scheu zeigen, unser Privatanwesen zu betreten.« Abschließend fügte Jürgen Stein hinzu, dass das Wassertretbecken nicht nur EU-Bürgern, sondern allen Interessenten zur Verfügung steht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.